- 6426 a - 1340. März 26. Jauer (dat. i. Jawor). die dom., qua cant. Letare. Konr. Kurolf, Bgmstr, die Ratmannen Peter Gorlicz, Nik. Jensch d. Jüngere, Joh. Swarczbach, Gunczil d. Mälzer u. die Schöffen Simon d. Kürschner, Tilo Czecher, Franczco Kirstani, Sideler, Willi. Vrytac, Heinr. Wigandi d. Kleine u. Peczold d. Fleischer bek., daß Abt Joh. v. Lubens (Leubus) m. Zustimmung s. Konvents dem fürsichtigen Manne Nik., Vogt v. Jauer, u. seinen Nachfolgern 2 Hufen i. Alt-Jauer, die ehemals der Kunigunde, Witwe des Kupferschmiedes Walther, gehörten, unter der Bedingung vkft hat, daß Nik. zu Lebzeiten der gen. Witwe dem Kl. Leubus jährl. 6 Mk. Pr. Gr., 4 Solidi auf die Mark, bezahlen muß; nach ihrem Tode darf er diesen Zins um 60 Mk. Pr. Gr. einlösen. Bresl. Staatsarch. Rep. 91 Urk. Kl. Leubus 281. Orig. Perg. m. d. Stadtsiegel an Streifen (i. Schilde der hl. Martin m. Heiligenschein zu Pferde, hinter diesem der Bettler, die Umschrift lautet: * SIGILUM BURIENSIUM DE JAWOR). Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt. |